Montag, 18. Februar 2013

Mauke, eine lästige Hauterkrankung bei Pferden

Foto: Claudia Fürst, Praxis für klassische Tierhomoeopathie
Foto: Claudia Fürst, Mauke im Abklingen





 
Kleine gerötete Stellen in der Fesselbeuge, Knoten, Bläschen bis hin zu Rissen und schorfigen Krusten – Mauke ist eine häufig vorkommende Hauterkrankung des Pferdes. Bei der Erkrankung, die medizinisch auch als Fesselekzem bezeichnet wird, entzündet sich die Haut in der Fesselbeuge und kann einen langwierigen, schmerzhaften Krankheitsverlauf nach sich ziehen.
Im Anfangsstadium verliert das Pferd zunächst an den geröteten Stellen das Fell. Aufgrund einer starken Hornbildung und eines gestörten Feuchtigkeitshaushalts kommt es anschließend zu Rissen in der Haut. So gelangen eine Vielzahl von Krankheitserregern in die Haut: Bakterien, Pilze, Viren und Milben dringen in die Wunde ein und vermehren sich. Immer tiefere Schichten der Haut werden befallen. Tiefe Risse, Falten und blutige Wundflächen sind die Folge. Besteht Mauke über einen sehr langen Zeitraum, dann kann es zu einer chronischen Erkrankung kommen. Dabei wird die oberste Hautschicht völlig zerstört.

Ursachen der Mauke

Für Mauke kann es viele Gründe geben: Angefangen von zu feuchten Haltungsbedingungen, schlechten genetischen Voraussetzungen bis hin zu einem allgemein schlechten Gesundheitszustand. Oft ist ein Zusammenspiel der unterschiedlichen Faktoren Grund für den Ausbruch. Da besonders in der kalten Jahreszeit der Untergrund oft matschig und feucht ist, entsteht Mauke häufig im Winter.
In den feuchtkalten Zeiten wird das Immunsystem besonders gefordert, nicht selten auch überfordert. Risse in der Haut können jetzt leicht entstehen. Ein zusätzliches Risiko haben Pferde, die rassebedingt einen langen dichten Behang in der Fesselbeuge haben. Folge ist ein gestörter Feuchtigkeitshaushalt, der die Maukebildung begünstigt. 

Behandlung von Mauke

Neben einem sauberen und trockenen Untergrund stärkt eine ausgewogene Ernährung die Widerstadskraft gegen diese Hauterkrankung. Zusätzlich zu der oft notwendigen antibiotischen Behandlung kann mit GladiatorPLUS das Immunsystem unterstützt werden. Besonders der Wirkstoff Propolis ist immunstimulierend, entzündungshemmend und steigert die Wundheilung. GladiatorPLUS verbessert dank einer natürlichen Kombination hochwertiger Inhaltstoffe, wie Ginseng, Mariendistel und weiteren Kräuterextrakten das Immunsystem Ihres Pferdes. Neben der Gabe von GladiatorPLUS achten Sie auch auf eine ausgewogene Ernährung. Zusätzliche Heilungsunterstützung bietet eine äußere Behandlung mit Propolissalbe. Achten Sie allerdings darauf, dass die Salbe direkt von einem Imker kommt: Nur Propolis und Salbengrundstoff dürfen enthalten sein.

Was haben Sie für Erfahrungen mit der Behandlung von Mauke? Was tun Sie um Mauke zu vermeiden? Schreiben Sie uns, am besten gleich unten als Kommentar. Wir sind sehr an Ihrer Meinung und Erfahrung interessiert.