Montag, 29. April 2013

Kotwasser …



…eine häufige und äußerst unangenehme Folge einer Störung der Darmflora beim Pferd. Bei erkrankten Tier spritzt vor oder nach dem Absatz der Pferdeäpfel bräunliches Wasser aus dem After. Kotwasser beim Pferd ist nicht nur unhygienisch und lästig für den Besitzer, sondern auch eine Plage für das Pferd. Von Juckreiz über Hautschädigungen bis hin zu offenen Stellen: Kotwasser birgt einige Gefahren für das Pferd.

Ursachen für Kotwasser

Die Ursachen für Kotwasser sind sehr vielschichtig. Die genaue Entstehung ist bis heute unklar. Allerdings gibt es unterschiedliche Faktoren, die Kotwasser begünstigen: Störungen der Darmflora, psychische Belastungen, Übersäuerung, Fütterungsfehler, oder Verstopfungen des Blinddarms können beispielsweise Ursachen für die Erkrankung sein. Aber auch die Rasse des Pferdes kann eine Rolle spielen. Besonders anfällig sind Schecken und Tinker. Vermutlich weil diese eine erhöhte Anfälligkeit für einen Reizdarm vorweisen. Laut einer Studie der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) sind 40% der Tiere die unter Kotwasser leiden in der Herde rangniedrig. Auch hat man festgestellt, dass die Leidtragenden eher Wallache sind. 78,6% der Pferde sind Wallache. Es wird vermutet, dass dies auch an der Rangordnung liegt. Wallache sind in der Regel rangniedriger als Stuten. Der Auslöser für das Kotwasser ist Rangordnung bedingter Stress. Man hat auch festgestellt, das fast ausschließlich Offenstallpferde unter Kotwasser leiden. Dies wird damit gegründet, dass im Offenstall auch mehr Stressfaktoren eine Rolle spielen können. Z. B. muss das Pferd im Regen stehen, weil es keinen Platz im Unterstand bekommt, gibt es zu wenig Liegefläche, darf es nicht mit an der Heuraufe fressen?! Bei Pferden, die in Boxen gehalten werden, und ihren Nachbarn nicht mögen. Dies alles können Stressfaktoren sein.


Behandlung von Kotwasser

Aus wissenschaftlichen Studien geht hervor, dass in manchen Fällen ein erhöhter Kraftfutteranteil in der Nahrung zu einer Verbesserung führen kann. Der Kot wird dadurch trockener. Raufutter scheint dagegen das Kotwasser eher noch zu unterschützen. Die Qualität des Grundfutters sowie eine bedarfsgerechte Mineralstoff- und Spurenelementversorgung spielt damit eine große Rolle für die Behandlung von Kotwasser. Auf alle Fälle sollte man sich hier beraten lassen, um das Pferd mit den richtigen Nährstoffen zu versorgen.


Behandlung mit GladiatorPLUS

Zusätzlich zum richtigen Futter helfen die pflanzlichen Wirkstoffe von GladiatorPLUS den Darm zu stabilisieren. Die bioverfügbaren Inhaltsstoffe von GladiatorPLUS sind nicht nur während der Behandlung zu empfehlen, sondern auch zur Vorbeugung. Sie tragen dazu bei den Darm durch eine Regulierung des Stoffwechsels zu schützen und damit die Risiken von Kotwasser beim Pferd zu minimieren. Ist die Erkrankung bereits ausgebrochen, helfen die in GladiatorPLUS enthaltenen Wirkstoffe der Mariendistel die Leber und die Niere bei der Entgiftung zu unterstützen. Der Inhaltsstoff Propolis wirkt zudem antibakteriell und entzündungshemmend.
Wie aus den Erfahrungsberichten auf GladiatorPLUS hervorgeht, kann die Behandlung mit den hochwertigen Inhaltsstoffen schnelle Hilfe geben. So ist das Pferd schon bald wieder gesund und vital.


2 Kommentare:

  1. Hallo ihr lieben,
    ihr seid ja mal wieder Spitze. Genau die Info, die ich gerade brauche! :-)Mein 5-jähriger Quarter Wallach wächst im Moment sehr stark und deswegen reite ich ihn sehr wenig. Weil wir nur 3-4 mal die Woche einen Schrittausritt machen, bekommt er kein Kraftfutter. Voriges Jahr ging er auf einer Weide die anscheinend sehr "Wurmbelastet" war. Er hatte über 2000 Eier/g Kot. Deswegen habe ich ihn zwei mal entwurmt, mit einem Monat dazwischen. Auf unserem Hof gibt es nur sehr Nahrungsreiche Heusilage und weil er den ganzen Tag nur auf der Weide geht und sowieso schon rund geworden ist, habe ich das Kraftfutter gänzlich weggelassen. Nach Eurem Bericht leuchtet mir natürlich völlig ein, warum er Kotwasser hat.Wollte ihm eh wieder GladiatorPluss geben. Er hat letztes Jahr eine 40-Tage Kur bekommen und das Resultat hat mich überzeugt. Von nun an bekommt er es ständig, dann bin ich ganz sicher, das wir das auch wieder schnell in den Griff bekommen!
    Lieben Gruss aus Schweden!

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  2. Liebe Anna,
    vielen Dank "für die Blumen"! :-)
    Super, dass wir Dir helfen konnten!
    Lieben Gruß nach Schweden,

    Claudia

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